Ver.di startet Unterschriftenliste gegen Minijob-Pläne der Bundesregierung

 

Unter der Überschrift „Ausweitung Minijobs stoppen!“ sammelt ver.di derzeit Unterschriften gegen die Pläne der Ampelkoalition, die Minijobs deutlich auszuweiten.  In der Begründung heißt es: „Dieser Plan der Regierungskoalition von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen verfestigt geringfügig entlohnte und sozial prekäre Beschäftigung und treibt vor allem Frauen in ungewollte finanzielle Abhängigkeiten und Altersarmut. Betroffen sind bundesweit schon heute rund sieben Millionen Beschäftigte, rund 70 Prozent der ausschließlich geringfügig entlohnt Beschäftigten sind Frauen.“

 

Auch die IG Metall spricht sich gegen die Ausweitung prekärer Beschäftigung aus. „Minijobs bedeuten Altersarmut,  besonders für Frauen. Darum ist die jetzt geplante Ausweitung der Minijob-Grenze fatal“, sagt Christiane Benner, Zweite Vorsitzende der IG Metall.

 

Zur Unterschriftenliste geht es hier.

 

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